Bin ich als Podologin eigentlich in der Pflege oder nicht?
Tags: Pflege, Podologie, Praxis, Altenheim, Pflegedienst
27.01.2012
Bin ich als Podologin eigentlich in der Pflege oder nicht?
Manchmal ja manchmal nein.
Zu unterscheiden ist der Bereich:
Praxis:
Da bin ich selbständig und kümmer mich um die Füße derer, die zu mir kommen können.
In den Altenheimen:
Das ist schon verzwickter.
Je nach Heim bin ich ein Fremdkörper oder eine willkommene Hilfe.
Wenn ich mich auf die Diabetiker mit ärztl. Verordnung kümmer ist alles gut. Ich nehm ja auch keinem was weg. Mach ich aber mehr und verlang auch noch Geld dafür wird die Sache schon schwieriger. Dann mach ich ja meist der konkurrenz, die da (oft aus den eigenen Reihen) sich was dazu verdient.
Dazu werd ich aber später mal was bloggen.
Genauso in der Hauspflege:
Hier der Unterschied mit Verordnung oder ohne. Gerufen über einen Pflegedienst oder vom Patienten selber.
Was will ich?
Dazugehören. Einfach und endlich.
Ich habe eine gründliche Ausbildung genossen. Diese wurde ja nicht in die Welt gesetzt, um den Pflegenden was wegzunehmen, sondern das Leben zu erleichtern. Denn es ist bestimmt einfacher einen Patienten zu pflegen, der noch 2 Füße hat und dabei behilflich ist, wenn nach dem Toilettengang die Hose wieder hoch gezogen werden muß als nur mit einem Fuß oder gar ganz ohne.
Warum das so ist?
Weil die Podologen ihre Hygienestandarts haben, die eine Fußpflegerin oder Angehörige gar nicht einhalten kann. (Das sprengt den 15.-€ Rahmen)
Das sind mal so meine Einstiegsgedanken.
Ich meld mich wieder.